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Transkript: Folge 75

Pflegekräfte binden – So geht’s!

KOFA auf dem Sofa – Der Podcast 

Jens: 
Herzlich willkommen im Januar – zur ersten Folge im neuen Jahr! Hallo Sibylle. 

Sibylle: 
Hallo Jens, herzlich willkommen auch von mir! Ach schön – ein neues Jahr, ein neues Glück. Wir sind gespannt auf viele spannende Themen. 

Jens: 
Und wir fangen direkt mit einem ganz besonderen Thema an, das viele Unternehmen beschäftigt. Man könnte sagen: Sie tun nichts – also wirklich gar nichts. Sie hängen einfach nur rum. Sieht vielleicht schön aus, aber auf dem Arbeitsmarkt sind sie nicht zu finden. Es geht um junge Menschen, die weder einen Schulabschluss haben, noch in Ausbildung, Studium oder Beschäftigung sind. Und das sind – man glaubt es kaum – gar nicht so wenige. 

Im Jahr 2021 waren es mehr als 630.000 junge Menschen zwischen 15 und 24 Jahren. 

Sibylle: 
Ja, und wie du sagst – sie waren weder in der Schule, noch in Ausbildung oder im Arbeitsmarkt. Das ist wirklich eine große Gruppe. Ich war ehrlich gesagt ziemlich erschrocken, als ich die Zahl zum ersten Mal gesehen habe. 

Jens: 
Absolut. Man könnte sagen: Die sind irgendwo im Nirgendwo – und keiner weiß so richtig, wie sie dort hingekommen sind. Das ist ja das Erstaunliche. Wie kann es sein, dass so viele junge Menschen durchs Raster fallen? Eigentlich müsste doch jede Schule mit einem Abschluss enden, oder? 

Sibylle: 
Ja, das denkt man. Aber wenn man auf Europa schaut, dann haben wir in Deutschland im Vergleich tatsächlich eine relativ kleine Gruppe junger Menschen, die weder in Schule, Ausbildung noch Beruf sind. Trotzdem sind es zu viele. Und manchmal gibt es sogar nachvollziehbare Gründe: Manche haben ihren Ausbildungs- oder Studienplatz einfach noch nicht gefunden, manche machen bewusst eine Pause – ein Gap Year, wie man so schön sagt. 

Ich kenne das aus meinem Freundeskreis – ganz viele sind nach Australien oder sonst wohin gegangen. Andere sind krank oder brauchen einfach Zeit. Gerade in wohlhabenderen Regionen hört man ja oft: „Ach Mensch Kind, du arbeitest noch früh genug!“ – das wird dann eher locker gesehen. 

Aber es gibt eben auch eine recht große Gruppe junger Menschen, die wirklich suchend sind, die gar nicht wissen: Wer braucht mich eigentlich? Was kann ich? Wo will ich hin? 

Jens: 
Genau das. Und ich frag mich: Ist das eigentlich eine neue Entwicklung? Wenn ich an meine eigene Schulzeit denke – da gab’s auch welche, bei denen man dachte: „Also ob aus dem noch was wird?“ Die wussten überhaupt nicht, wohin, hatten keinen Plan, keine Motivation. Und trotzdem – wenn man die heute beim Klassentreffen trifft, sind die meisten irgendwo angekommen. Manche sind sogar Anwälte geworden, bei denen man das nie gedacht hätte. 

Du bist bestimmt immer gern zur Schule gegangen, oder? 

Sibylle: 
(lacht) Sieht man mir das an? Tatsächlich ja – ich bin immer gegangen. Peinlich eigentlich, oder? Ich war keine extreme Streberin, aber mir hat Lernen einfach Spaß gemacht. Und ich hatte nette Klassenkameraden – das hilft natürlich auch. 

Sibylle: 
Ich hatte halt auch immer schon eine Vorstellung davon, was ich später einmal machen will. Und ich glaube, das ist ein Punkt, der einem auf jeden Fall hilft – auch mal kleine Motivationskrisen zu überstehen. Man muss ja sagen: Als wir damals zur Schule gegangen sind, bei mir war das in den 90ern auf dem Gymnasium, da sah der Arbeitsmarkt am Ende ja gar nicht so rosig aus. Da hätte man eher gedacht, dass sich manche sagen: „Ach Gott, mich braucht hier eh keiner, ich lass es lieber gleich bleiben.“ 

Jens: 
Genau – das war ja auch die Zeit der sogenannten „Generation Praktikum“. Da hat man teilweise ein halbes Jahr unbezahlte Praktika gemacht, nur um überhaupt mal eine Chance zu bekommen, irgendwo reinzukommen. 

Sibylle: 
Ja, das stimmt. Und trotzdem hat sich das grundlegend geändert. Heute haben wir im Prinzip einen Arbeitnehmermarkt – junge Menschen können sich ihre Jobs mehr oder weniger aussuchen. Trotzdem verlieren wir eine Gruppe Jugendlicher, die wir auf dem Weg in Ausbildung oder Arbeit nicht gut begleiten. 

Ich glaube, man darf nicht vergessen: Auch wenn der Arbeitsmarkt viele Chancen bietet, leben junge Menschen heute in einer Welt voller Krisen. Das führt zu Verunsicherung. Viele wissen gar nicht, was sie wollen oder welche Jobs überhaupt interessant sind. Und durch Corona ist das für viele noch schwieriger geworden. Man war lange zu Hause, hatte kaum Kontakte, keine Orientierung – das spielt sicher alles mit rein. 

Grundsätzlich kann man sagen: Die Gruppe der sogenannten NEETs – also Not in Education, Employment or Training – ist in Deutschland langfristig gesehen eher kleiner geworden. Corona hat da zwar ordentlich reingehauen, aber insgesamt ist es kein Thema, das dauerhaft wächst. 

Jens: 
Ja, Corona war sicher ein Faktor – aber eben nicht die alleinige Ursache. Wir haben ja auch gerade die aktuelle Pisa-Studie gesehen, die ziemlich desaströs ausgefallen ist. Das spielt sicher mit rein, aber Corona ist ja auch schon ein paar Jahre her. Ich glaube, man kann nicht alles darauf schieben. 

Und du hast es ja angesprochen: Diese NEETs – mit zwei „E“ – das steht zwar für Not in Education, Employment or Training, aber irgendwie steckt da ja auch ein bisschen Need drin, also „Bedarf“. Und dieser Bedarf ist groß – denn Unternehmen brauchen zukünftige Fachkräfte oder überhaupt Arbeitskräfte. 

Die Frage ist nur: Wie erreicht man sie? Sie stehen ja theoretisch zur Verfügung, sind aber irgendwie außerhalb des Systems, sodass man sie gar nicht so leicht gezielt ansprechen kann. 

Sibylle: 
Genau. Man hat sie offenbar schon in der Schule mit der Berufsorientierung nicht erreicht. Ein Ansatzpunkt für Unternehmen wäre deshalb, in Stellenanzeigen ganz klar zu formulieren, dass man auch junge Menschen sucht, die einfach anpacken wollen – die etwas aus sich machen möchten, auch ohne perfekten Lebenslauf oder Top-Noten. 

Denn für viele Ausbildungsberufe braucht man gar keinen bestimmten Schulabschluss – manchmal gar keinen. Das sollte man sich bewusst machen und deutlich kommunizieren. Gut ist außerdem, in der Anzeige zu erwähnen, dass es im Unternehmen Mentorinnen oder Mentoren gibt, also Ansprechpersonen, die während der Ausbildung unterstützen. 

Auch authentische Fotos von Azubis können helfen, die Hürden zu senken – gerade, wenn sie zeigen: „Hey, hier arbeiten Menschen auf Augenhöhe.“ 

Und dann gibt es natürlich Institutionen, an die man sich als Unternehmen wenden kann – zum Beispiel Jugendwerkstätten oder vor allem die Jugendberufsagenturen. Die kennt vielleicht noch nicht jede oder jeder, aber sie sind wirklich super Ansprechpartner. Auch Jugendzentren oder Sportvereine können Orte sein, wo man junge Menschen erreicht. 

Jens: 
Ja, genau. Die Jugendberufsagentur ist eine dieser möglichen Anlaufstellen. Und wir haben mit Katrin Schubert von der Jugendberufsagentur in Dresden gesprochen. Sie hat uns erklärt, wie Unternehmen konkret Unterstützung bekommen können, wenn sie Jugendliche ansprechen oder begleiten wollen. 

Katrin: 
„Wenn es um Fragen rund um Auszubildende geht – also etwa zu Unterstützungsmöglichkeiten während der Ausbildung, wie Nachhilfe oder Begleitung, bis hin zu Unterstützungsbedarf bei Konflikten mit dem Ausbildungsbetrieb –, dann wendet sich das Unternehmen am besten an den Arbeitgeberservice der jeweiligen Agentur für Arbeit. Der Arbeitgeberservice ist sozusagen die erste Anlaufstelle.“ 

Jens: 
Jetzt ist natürlich die Frage: Wie erreicht man diesen Arbeitgeberservice eigentlich? 

Katrin: 
Der Arbeitgeberservice ist Ansprechpartner für Unternehmen und bundesweit unter der Nummer 0800 4 5555 20 erreichbar. Unternehmen können sich aber auch an die Kammern wenden, die für den jeweiligen Beruf zuständig sind – also an die beiden großen Kammern, die IHK und die HWK, aber auch an die Kammern der freien Berufe, zum Beispiel die Rechtsanwaltskammer oder die Landwirtschaftskammer für die sogenannten „grünen Berufe“. 

Es gibt also jede Menge Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner – ganz abhängig davon, in welcher Branche man unterwegs ist. 

Sibylle: 
Genau. Aber der Arbeitgeberservice ist ja grundsätzlich für alle Unternehmen offen und ein super Ansprechpartner. Und was Katrin gerade erwähnt hat, möchte ich gerne noch einmal unterstreichen – nämlich das Programm der assistierten Ausbildung. Das ist eine Fördermaßnahme der Agentur für Arbeit, die wirklich noch bekannter gemacht werden sollte. 

Der Arbeitgeberservice unterstützt Unternehmen dabei nicht nur bei der Bewerbersuche – also wenn man vielleicht noch gar keine Jugendliche oder keinen Jugendlichen im Blick hat, mit dem man gerne einen Ausbildungsvertrag schließen würde. Man kann sich auch melden und sagen: „Ich möchte ausbilden, aber ich brauche Unterstützung bei der Suche.“ 

Die Agentur hilft außerdem bei der Organisation der Ausbildung – etwa bei der Erstellung eines Ausbildungsplans oder bei der Schulung des Ausbildungspersonals. Und wenn Auszubildende in der Berufsschule Schwierigkeiten haben, gibt es Förderunterricht oder auch Sprachförderung, wenn jemand mit internationalen Wurzeln eingestellt wird. 

Und selbst bei Konfliktsituationen während der Ausbildung können sich Unternehmen an die Begleiterinnen und Begleiter der assistierten Ausbildung wenden. Das ist also ein wirklich umfassendes Angebot. 

Jens: 
Das sind ja schon viele Hilfsmöglichkeiten, die greifen, wenn ein Ausbildungsverhältnis besteht oder Probleme auftauchen. Aber für Unternehmen ist es natürlich auch ein finanzielles Risiko, wenn sie sagen: „Wir geben jemandem eine Chance, der vielleicht nicht den perfekten Start hat.“ Gibt es da auch Unterstützung – also macht der Staat da etwas? 

Sibylle: 
Ja, tatsächlich. Erstmal werden alle diese Begleitungsangebote, die ich gerade aufgezählt habe, von der Bundesagentur für Arbeit finanziert. Das heißt, Unternehmen müssen sie nicht selbst bezahlen. Natürlich bleibt es immer auch eine unternehmerische Entscheidung: Passt der oder die Bewerberin zu uns? Haben wir im Betrieb Strukturen und Menschen, die sich kümmern wollen? Das kann einem niemand abnehmen – aber es gibt Unterstützung. 

Ein weiteres Angebot ist die sogenannte Einstiegsqualifizierung. Das ist im Grunde ein sozialversicherungspflichtiges Praktikum, das zwischen sechs und zwölf Monate dauern kann. Dabei wird das Gehalt der Praktikantin oder des Praktikanten ganz oder teilweise von der Agentur für Arbeit übernommen. So können Unternehmen junge Menschen im Betrieb kennenlernen, bevor sie einen Ausbildungsvertrag schließen. 

Jens: 
Sehr spannend. Also, Praktika sind ja nach wie vor ein guter Einstieg – auch wenn bei uns früher „Generation Praktikum“ fast schon ein Schimpfwort war. Mein Sohn Paul hat neulich ein Praktikum im Baumarkt gemacht – zwei Wochen, einfach mal reinschnuppern. Das sind ja offenbar nach wie vor wichtige Ansatzpunkte. 

Aber was kann man denn sonst noch tun, damit junge Menschen gar nicht erst in dieses Vakuum geraten – also aus der Schule raus, aber noch nicht im Berufsleben drin? Kann der Staat noch mehr tun, oder können sich Unternehmen noch stärker engagieren? 

Sibylle: 
Ja, auf jeden Fall. Ich denke, das Stichwort lautet Berufsorientierung. Dem kommt aktuell wieder eine ganz große Bedeutung zu. Wenn es gelingt, das Potenzial eines Jugendlichen zu erkennen – also seine Stärken und Interessen – und dann einen Ausbildungsplatz zu finden, der genau dazu passt, ist schon viel gewonnen. 

Da lohnt es sich zu investieren. Es gibt auch tolle Beispiele aus den Bundesländern. In Nordrhein-Westfalen zum Beispiel läuft die Initiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ – kurz KOA. Dort wird ab der achten Klasse viel in berufsvorbereitende Maßnahmen investiert: Potenzialanalysen, Praxiskurse, Berufsfelderkundungen, also alles, was praktische Einblicke ermöglicht. 

Ich glaube, das ist ein sehr guter Weg. So kommen Jugendliche früh in Kontakt mit der Arbeitswelt und merken vielleicht: „Das liegt mir“ oder „Das ist eher nichts für mich.“ Denn das ist ja auch ein Punkt – die Zahl der vorzeitig gelösten Ausbildungsverträge steigt seit Jahren. 

Laut dem Bundesinstitut für Berufsbildung wird inzwischen fast ein Drittel aller Ausbildungsverträge vorzeitig beendet. Und das ist sowohl für die Unternehmen als auch für die Jugendlichen hart, weil Letztere danach oft wieder bei null anfangen müssen. 

Jens: 
Woran liegt das denn? Sind es eher die Jugendlichen, die sagen: „Das war die falsche Entscheidung“? Oder sind es die Unternehmen, die merken: „Das passt einfach nicht“? 

Sibylle: 
Ich glaube, das hat sehr unterschiedliche Gründe. Manchmal merken Jugendliche erst in der Praxis, dass der gewählte Beruf doch nicht ihren Vorstellungen entspricht. Manchmal liegt es aber auch daran, dass die Leistungsbereitschaft oder Leistungsfähigkeit nicht den Erwartungen der Unternehmen entspricht. 

In solchen Fällen kann übrigens auch wieder die assistierte Ausbildung helfen. Wenn Unternehmen merken: „Das passt noch nicht ganz“, können sie sich an den Arbeitgeberservice wenden. Das Programm kann jederzeit gestartet werden – auch mitten in einer laufenden Ausbildung. 

Besonders häufig kommt es übrigens in personenbezogenen Dienstleistungsberufen zu Vertragslösungen. Viele junge Menschen stellen dort fest, dass der Beruf doch nicht so ist, wie sie ihn sich vorgestellt haben. Aber letztlich sind die Gründe immer individuell. 

Sibylle: 
Falls Sie noch mehr über das Thema Fachkräftesicherung wissen möchten – oder vielleicht sogar sagen: „Ja, wir in unserem Unternehmen könnten da Unterstützung gebrauchen“ – dann schauen Sie mal auf kofa.de vorbei und abonnieren Sie unseren Newsletter. Der kostet nichts und versorgt Sie einmal im Monat mit den neuesten Infos für Ihre Personalarbeit. 

Da ist wirklich viel Gutes dabei: Tipps, Checklisten, Best Practices, Analysen zur Fachkräftesituation, Webinare und Veranstaltungen – alles kostenlos und ganz einfach zu abonnieren auf kofa.de unter KOFA to go – Wissen zum Mitnehmen

Jens: 
15- bis 24-Jährige, die noch nicht im Arbeitsmarkt aktiv sind – über 630.000 junge Menschen, das haben wir heute gehört. Einige davon für Ihr Unternehmen zu gewinnen, wäre natürlich das Ziel. Und wie das gelingen kann, fassen wir noch einmal kurz und kompakt zusammen. 

Sibylle: 
Sie können sich zum Beispiel an Stellen in Ihrer Stadt oder Ihrem Landkreis wenden, die sich um Jugendliche kümmern – etwa Jugendwerkstätten, Jugendzentren oder Jugendberufsagenturen. Das sind hervorragende Ansprechpartner. Gehen Sie in den persönlichen Kontakt, informieren Sie darüber, dass Sie auf der Suche nach Auszubildenden sind, und öffnen Sie Ihre Türen für junge Menschen – damit sie in Ihrem Betrieb erste Erfolgserlebnisse im Arbeitsalltag sammeln können. 

Jens: 
Und auch Kooperationen mit Projekten können helfen. Ein gutes Beispiel ist das Programm JOBLINGE. Dort werden Jugendliche unterstützt, die vielleicht nicht die besten Startchancen ins Berufsleben hatten. Sie bekommen die Möglichkeit, erste Arbeitserfahrungen zu sammeln – und das ist oft der wichtigste Schritt in Richtung Ausbildung. 

Sibylle: 
Zeigen Sie außerdem, dass Sie offen sind für Jugendliche mit Umwegen oder mit geringerer Schulbildung. Das können Sie zum Beispiel auf Ihrer Karriereseite deutlich machen – etwa mit einer Botschaft wie: „Du bist gut, so wie du bist. Komm zu uns – auch ohne Abschluss.“ 

Denn Schulnoten sind nicht alles. Gerade im Berufsalltag zählen Motivation, Ausdauer und soziale Kompetenzen oft viel mehr. 

Jens: 
Ganz genau. Ich finde, wir sind heute schon einen großen Schritt weiter. Es lohnt sich, den sogenannten NEETs – also jungen Menschen, die bisher keinen Zugang zum Arbeitsmarkt gefunden haben – eine echte Chance zu geben. Das kann nicht nur ihrem Leben eine neue Richtung geben, sondern ist auch für Unternehmen ein Gewinn. 

Sibylle: 
Ja, das ist wirklich ein klassisches Win-win: Unternehmen profitieren von engagierten, loyalen Mitarbeitenden – und gleichzeitig leisten sie einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag. 

Jens: 
Und ich möchte fast behaupten: Genau diese jungen Menschen werden am Ende oft zu den loyalsten Mitarbeitenden. Weil sie wissen, was es bedeutet, eine zweite Chance zu bekommen. 

Sibylle: 
Da bin ich total bei dir, Jens. Und ich finde, das ist ein richtig guter Vorsatz fürs neue Jahr. 

Jens: 
Absolut. Schauen Sie doch mal, welche Möglichkeiten es in Ihrer Region gibt – und vielleicht können Sie ja selbst einem jungen Menschen den Einstieg erleichtern. 

Am 14. Februar hören wir uns wieder – vergessen Sie die Blumen nicht! Zum Valentinstag sind Sibylle und ich nämlich wieder für Sie da. 

Sibylle: 
Wir freuen uns schon sehr. Bis dahin – machen Sie’s gut und bleiben Sie engagiert! 

Jens: 
Tschüss! 

Sibylle: 
Tschüss! 
 
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