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Weniger weibliche Gründerinnen durch Corona

Veröffentlicht: 04. November 2022

Besonderer Rückgang in ländlichen Regionen Westdeutschlands

Im Jahr 2021 ist der Anteil an weiblichen Gründerinnen von Unternehmen und Start-Ups gesunken. Vom Spitzenwert im Jahr 2012 von 19 Prozent, liegt dieser nun durchschnittlich bei 16 Prozent. Vor allem in ländlichen Regionen Westdeutschlands sind die Zahlen rückläufig, dort liegt der Anteil mittlerweile bei 13 Prozent. In Großstädten und in Ostdeutschland gründeten mehr Frauen, hier lagen die Anteile bei 14 und 19 Prozent. 

Grund für den Rückgang sind unter anderem fehlende Angebote für Kinderbetreuung. Dies wurde durch die Pandemie zusätzlich verstärkt, da viele Frauen aufgrund geschlossener Schulen zusätzliche Care-Arbeit aufnehmen mussten. 

Zudem gründen auffällig wenige Frauen im High-Tech-Sektor, welcher vielversprechendes Innovationspotenzial aufweist.  

Zur gesamten Meldung des Ifo-Instituts gelangen Sie hier.

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