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Größte Lücken in typischen Frauenberufen

IW-Studie

Veröffentlicht: 08. März 2023

Besonders in den Berufen, in denen typischerweise Frauen arbeiten, herrscht großer Fachkräftemangel. Das zeigt eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Von den zehn Berufen, die am stärksten vom Fachkräftemangel betroffen sind, gelten sechs als klassische „Frauenberufe“. Die größte Lücke gibt es demnach in der Sozialarbeit und -pädagogik, dicht gefolgt von der Kinderbetreuung und -erziehung. Mehr als 97 Prozent der Beschäftigten in diesem Bereich sind Frauen. 

Grund für die Fachkräftelücke in den Frauenberufen: Es fehlen sowohl ausgebildetes Personal als auch passend qualifizierte Arbeitslose. Für die Beschäftigten hat das eine enorme Arbeitsbelastung zur Folge.  

 Um Fachkräfte für die typischen Frauenberufe zu gewinnen, sei es nötig, Geschlechterrollen aufzubrechen, betont Studienautorin Lydia Malin. Ebenso seien die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie eine gendergerechte Sprache ein Schlüssel, um die Attraktivität der Berufe zu steigern. 

Mehr zur Studie erfahren Sie hier

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