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Die Situation am Ausbildungsmarkt verschärft sich weiter

Veröffentlicht: 21. April 2022

Neue IAB-Studie

Während der Corona-Pandemie hat sich die Situation für Betriebe am Ausbildungsmarkt verschlechtert. Dies geht aus einer repräsentativen Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor, bei der im Januar etwa 1.500 bis 2.000 Unternehmen befragt wurden.

Fast jeder zweite Betrieb gab an, dass sich die Anzahl der Bewerbungen auf einen Ausbildungsplatz während der Pandemie verringert hat. Vier von zehn Unternehmen sagen, dass sich auch die Qualität der Bewerbungen verschlechtert hat. Hierfür kann es verschiedene Ursachen geben. Ein Drittel der gefragten Betriebe führte auf, dass die Kontaktaufnahme zu potenziellen Bewerberinnen und Bewerbern in der Pandemie schwieriger war. Auch auf Seiten der Bewerbenden konnten Angebote zur Berufsberatung oder -orientierung vermutlich schlechter wahrgenommen werden.

Um Besetzungsschwierigkeiten von Lehrstellen entgegenzuwirken, gaben Betriebe verschiedene Maßnahmen an. Hierzu gehörten vor allem das Schaffen neuer Rekrutierungswege und die Gewährleistung von Sachleistungen, aber auch Kompromisse bei der Qualität der Bewerbungen im Hinblick auf die schulische Qualifikation.

Betriebe können sich auch an Aktionen von „#AusbildungStarten“ der Allianz für Aus- und Weiterbildung beteiligen.

Hier gelagen Sie zur Studie des IAB.

Weitere Informationen um das Thema Rekrutierung von Auszubildenden finden Sie hier.