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Berufliche Weiterbildung zahlt sich aus

Veröffentlicht: 06. Juli 2023

Nach einer aktuellen Umfrage der DIHK unter 20.000 Absolventinnen und Absolventen verdienen rund 60 Prozent von ihnen nach ihrer IHK-Fortbildungsprüfung mehr Geld als vorher. 57 Prozent haben nach der Weiterbildung einen größeren Verantwortungsbereich im Job. 

Häufig wird undifferenziert angenommen, dass Akademikerinnen und Akademiker mehr als beruflich Qualifizierte verdienen. Aber das stimmt nicht unbedingt. Über das gesamte Berufsleben hinweg können die (Lebens-) Einkommen von Absolventinnen und Absolventen der höheren Berufsbildung (rund 1,6 Mio. Euro brutto), also z.B. Meistern und Technikern, mit denen der Hochschul-Absolventinnen und Absolventen (rund 1,7 Mio. Euro brutto) durchaus mithalten. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Instituts für Angewandte Wirtschaftsforschung an der Universität Tübingen (IAW 2022).

Dazu kommt: Eine Duale Ausbildung mit anschließender Weiterbildung schützt am besten vor Arbeitslosigkeit. Zuletzt lag die Arbeitslosenquote von Akademikerinnen und Akademikern bei 2,0 Prozent. Bei Fachkräften, die sich zum Meister- oder Techniker weiterqualifiziert haben, betrug die Arbeitslosenquote hingegen lediglich 1,2 Prozent (Angaben des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)).

Es gibt also viele Argumente für die Duale Ausbildung mit beruflicher Weiterbildung, denn es werden trotz der Krisen weiterhin Fachkräfte mit einer Ausbildung und Spezialisten mit einer Fortbildung gesucht.

Sie wollen mehr zum Fachkräftemangel erfahren? Dann lesen Sie hier weiter.

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