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Auslandsaufenthalte machen die duale Ausbildung attraktiver

Veröffentlicht: 02. August 2022

Betriebe können Förderprogramme nutzen

Wie kann man mehr junge Menschen von der Attraktivität der dualen Ausbildung überzeugen und nachhaltig an das eigene Unternehmen binden? Bei schwindenden Bewerbungen scheint diese Frage wichtiger denn je. 

Ein Baustein zur Gewinnung und Bindung von Nachwuchskräften ist ein Auslandsaufenthalt, der in die Berufsausbildung integriert wird. Der Auslandsaufenthalt steigert nicht nur die Attraktivität der Ausbildungsbetriebe nach innen und außen, er ermöglicht den Azubis auch, ihre Fremdsprachenkenntnisse zu erweitern, interkulturelle Kompetenzen zu entwickeln und das Selbstbewusstsein zu steigern.  

Um die Finanzierung der Auslandsaufenthalte zu sichern, gibt es diverse Förderprogramme. Das bekannteste Programm ist Erasmus+ der Europäischen Union. Der Schwerpunkt des Programms AusbildungWeltweit des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) liegt auf der Mobilität außerhalb Europas. Beide Programme werden in der Nationalen Agentur Bildung für Europa beim BIBB (NA beim BIBB) umgesetzt. 

Die nächste Antragsfrist im Programm Erasmus+ endet am 4. Oktober 2022. Bei AusbildungWeltweit können Förderanträge bis zum 13. Oktober 2022 eingereicht werden.  Ausbildungsbetriebe haben grundsätzlich sehr gute Chancen, in den Genuss der Fördermittel zu kommen. 

Wie man einen Azubi-Auslandsaufenthalt plant, realisiert, welche Förderprogramme genutzt werden können und wer dabei unterstützt, erfährt man auf den Seiten von „foraus“. Foraus ist das Forum für Ausbilderinnen und Ausbilder beim BiBB. 

Und wie Sie Ihre Azubis ansonsten gezielt fördern und fordern können, verraten wir Ihnen hier

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