Die Einführung neuer Arbeitszeitmodelle ist erfolgreich, wenn sie sowohl auf die betrieblichen, personellen und technischen Umstände abgestimmt ist, gleichzeitig aber auch Mitarbeiterbelange berücksichtig werden.
1. Analyse der Ausgangssituation:
Zu Beginn ist es entscheid sich ein klares Bild über die Anforderungen Ihres Unternehmens zu machen. Welche Art der Arbeitszeitflexibilisierung passt zu Ihren betrieblichen Bedürfnissen, aber ebenso zu den Wünschen und Bedürfnissen Ihrer Mitarbeiterenden? Hierbei kann Ihnen die Betrachtung von Öffnungs- und Servicezeiten, Ihre Auftragsprognose oder auch die Analyse der vorhandenen Dienstpläne Informationen liefen, genauso wie der Einbezug Ihrer Mitarbeitenden im Rahmen von Mitarbeiterbefragungen und Mitarbeitergesprächen.
2. Zuständigkeiten benennen
Neben der Formulierung von Bedürfnissen und Zielen ist die Definition klarer Verantwortlichkeiten für die Einführung neuer Arbeitszeitmodelle entscheidend. Hier empfiehlt es sich eine Projektgruppe zusammenzustellen, in der alle betroffenen Personengruppen integriert sind.
3. Arbeitszeitmodelle einführen und umsetzen
Jedes Unternehmen und jede Belegschaft hat andere Anforderungen an Arbeitszeit und Arbeitsort. In der Analysephase werden diese sichtbar. Diese gilt es nun mit Hilfe eines passenden Arbeitszeitmodells in Einklang zu bringen. Hierbei ist es wichtig sich auch an geltenden Rechtsvorschriften zu halten.
Arbeitszeitmodelle unterscheiden sich maßgeblich hinsichtlich drei Eigenschaften: