Reform des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes geplant

Deutschlandweit fehlen über 500.000 Fachkräfte. Knapp jede zweite Stelle kann nicht mehr besetzt werden. Das im März 2020 in Kraft getretene Fachkräfteeinwanderungsgesetz hat dieses nicht geändert. Daher will die Bundesregierung das Fachkräfteeinwanderungsgesetz (FEG) noch dieses Jahr reformieren.

Innenministerin Nancy Faeser und Arbeitsminister Hubertus Heil kündigen an, die Zuwanderung auch für Fachkräfte zu öffnen, die einen Arbeitsvertrag aber noch keinen anerkennten Abschluss haben. Diesen könnten sie dann mit Hilfe des deutschen Arbeitgebers im Rahmen einer Anerkennungspatenschaft nachholen, so die Minister.

Zudem sollen Fachkräfte mit einer zumindest teilweisen Anerkennung ihres Abschlusses ein einjähriges Visum für die Arbeitsplatzsuche in Deutschland erhalten.

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