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Nur 15 Prozent aller Unternehmen bieten Workation an

Veröffentlicht: 17. Mai 2024

Die Möglichkeit, aus dem Ausland zu arbeiten, ist Wunsch vieler Beschäftigten. Rund 15 Prozent der deutschen Unternehmen bieten ihren Mitarbeitenden derzeit die Möglichkeit einer Workation an, so das Ergebnis einer neuen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft.  

Gründe für die geringe Verbreitung sind neben den allgemeinen Herausforderungen des mobilen Arbeitens zusätzliche arbeits-, sozial- und steuerrechtliche Hürden. 
 
Dabei steigert mobiles Arbeiten die Motivation und Zufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarebiter und kann ein entscheidender Vorteil im Wettbewerb um knappe Fachkräfte sein. 

Eine zeitlich beschränkte Verlagerung des Arbeitsumfeldes kann die Kreativität, Zufriedenheit und Motivation der Mitarbeitenden steigern und dazu führen, neue Inspirationen zu sammeln, das eigene berufliche Netzwerk auszubauen und den interkulturellen Austausch zu fördern. Laut einer Umfrage von PwC (2023) trägt die Kombination aus Work (Arbeitszeit) und Vacation (Urlaubszeit) für 81 Prozent der Befragten zu einer besseren Work-Life-Balance bei. Für die Mehrheit steht außerdem fest, dass ein Workation-Angebot ihre Jobzufriedenheit erhöht (79 Prozent), ihre Kreativität (77 Prozent) und ihre Produktivität steigert (76 Prozent). 

Zum Kurzbericht Workation: Chancen und Herausforderungen

Auf KOFA finden Sie Praxistipps, Checklisten zu den unterschiedlichen Arbeitszeitmodellen und tiefergehende Informationen zum Thema Flexible Arbeitszeiten.