Macht hybrides Arbeiten die Arbeitswelt besser?

Mehr als 100 Tage nach Ende der gesetzlichen Homeoffice-Pflicht wird in Deutschland weiterhin intensiv über die Art und Weise der Zukunft der Arbeit diskutiert. Laut einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey geben in diesem Diskurs 44,8 Prozent aller Befragten an, dass sich die Arbeitswelt durch den Wandel zu hybriden Arbeitsmodellen verbessert habe. Eine Verschlechterung durch hybride Arbeitsmodelle nehmen lediglich 24,2 Prozent aller Befragten wahr. Die restlichen 31 Prozent nehmen weder eine positive noch eine negative Veränderung der Arbeitswelt durch hybrides Arbeiten wahr oder haben hierzu keine Meinung.

Die Verantwortung für die Gestaltung des Wandels zu hybriden Arbeitsmodellen liegt laut Umfrageergebnissen in erster Linie bei den Unternehmen. Konkret geben 54,8 Prozent aller Befragten an, dass die Verantwortung bei den Führungskräften und den Unternehmen liege. Jeweils rund ein Drittel sieht die Verantwortung bei Arbeitnehmervertretungen (35,6 Prozent) sowie bei den Industrie- und Handelskammern (32 Prozent). Gesetzliche Reglungen wünschen sich hingegen nur lediglich 28,1 Prozent. 

Die Umfrage wurde anlässlich der #futurework22, dem Festival zur Zukunft der arbeit von Microsoft Deutschland und der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), durchgeführt. Weitere Informationen finden Sie hier.

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